Im Rahmen des Projekts wurde die bestehende LKW-Werkstatt umfassend saniert und erweitert, um eine effizientere Nutzung zu ermöglichen. Neben der Werkstatthalle wurden auch das Sozial-, Verwaltungs-, Lager- und Technikgebäude angepasst. Während der Bauausführung ergaben sich zahlreiche Änderungen, die flexibel in die Planung integriert wurden.
Der Umbau erfolgte in drei Bauabschnitten:
- BA1: Experimenteller Einsatz von Werksteinprodukten, darunter vor Ort gefertigte Werksteinstützen und eine massive Werksteintreppe im Foyer.
- BA2: Optimierung der Werkstattgruben durch den Einsatz von Betonhalbfertigteilen, was die Kosten pro Grube um 50 % senkte.
- BA3: Erhöhung der Deckenhöhe von 4 m auf 9 m durch eine neue Stahl-Dachkonstruktion, wobei das Bestandsmauerwerk erhalten blieb und die neue Halle darauf gesetzt wurde.
Mehrere Änderungen in der Planung wurden während des Projekts notwendig, um eine bessere Nutzung zu gewährleisten, darunter Änderungen der Dachkonstruktion und Anpassungen an den Werkstattgruben. Die eigene Planungsabteilung der HTB Hoch- und Tiefbaustoffe GmbH & Co. KG wurde eingesetzt, um eine hohe Flexibilität zwischen Planung und Ausführung zu ermöglichen.
